"ICH WÜNSCHTE DU WÄRST NOCH HIER..."

Wir alle wissen, dass das Leben nicht immer nur Sonnenschein, pinke Einhörner, Glitzer und Abenteuer ist. Manches Mal gibt es Zeiten, die nicht so einfach zu bewältigen sind und uns herausfordern. Leider müssen wir uns auch einmal von geliebten Menschen verabschieden, vor allem dann, wenn sie ihre letzte Reise antreten und von dieser Erde gehen.

Der Tod kann für die Hinterbliebenen sehr herausfordernd sein – ganz egal, ob der Tod durch eine Krankheit, einen Unfall, Altersschwäche oder sogar einen Suizid eingetroffen ist. Sich mit dem Thema zu konfrontieren wird im Alltag leider sehr oft beiseitegeschoben und in Gesellschaft ist der Tod noch immer ein Tabu.
Trauernde fühlen sich oft allein, verlassen, unverstanden, verlieren den Boden unter den Füßen und manches Mal sogar die Kontrolle über ihre Beziehungen, Verantwortlichkeiten und das Leben selbst. Manche ziehen sich vollkommen zurück, stürzen in ein tiefes Loch und schaffen es nur schwer wieder herauszuklettern. Andere beschaffen sich Beschäftigungen: sie arbeiten viel und stopfen ihr Leben mit Terminen oder Dingen voll, um den Schmerz des Verlustes nicht spüren und/oder zulassen zu müssen.

Der Tod und die darauffolgende Trauer können große und tiefe Wunden in uns und unser Leben reißen und vieles, was man sich mit dem Menschen über die Jahre gemeinsam aufgebaut hat, vollkommen zerstören. Der Verlust um einen geliebten, nahestehenden Menschen (oder ein geliebtes Tier) läuft durch unterschiedliche Phasen, die sich ineinander abwechseln können. Phasen des Schocks & der Starre, der Wut, des Ärgers und Zornes, der vollkommenen Verzweiflung, viel Weinen und der tiefe Schmerz sind einige Empfindungen, welche im Verlauf des Trauerprozesses an die Oberfläche kommen. Wenn diese Gefühle nicht verarbeitet werden, können sie auf die Psyche, den Körper oder die Seele schmerzhaft einwirken. Depressionen, Erschöpfungszustände, Rückenschmerzen, Magen-Darm-Störungen, ständige Müdigkeit, Schwere und Gleichgültigkeit können Folgen von nicht aufgearbeiteten Verlusten sein. Sich professionelle Unterstützung zu holen ist gut und wichtig!
In der ganzheitlichen Kunsttherapie gibt es viele Möglichkeiten, um mit Trauernden nach einer Verlusterfahrung (dazu gehören auch Kündigungen, Ende einer Beziehung/Partnerschaft, Scheidung, Umzug, Abschied von einem Lebenszyklus, Menopause,...) zu arbeiten.

Mit meinen KlientInnen arbeite ich gemeinsam an der Verarbeitung des Verlustes. Durch die Prozesse finden meine KlientInnen:
🕯 Rituale für den Abschied
🕯 Orte für die Auseinandersetzung mit den Gefühlen
🕯 Wege um mit dem Toten in Verbindung zu treten
🕯 beginnen damit, ihr Leben neu auszurichten
🕯 sie lernen den Schmerz anzunehmen
🕯 den Verstorbenen in der Erinnerung und somit als Teil des Lebens zu behalten

Als ganzheitliche Kunsttherapeutin verwende ich die unterschiedlichsten kreativen Materialien und abwechselnd Methoden der Meditation, Atemtechniken, Fantasiereisen, Visualisierungsübungen und vieles mehr.
Besonders in den letzten Monaten ist mir stark aufgefallen, dass um mich herum sehr viele Verabschiedungen stattfinden. Fast wöchentlich erhalte ich eine Nachricht darüber, dass wieder jemand verstorben ist. Ist es bei Dir auch so?
Wenn Du Dir Begleitung wünschst, oder jemanden kennst, der wen kennt, der wen kennt, der wen kennt,… dann melde Dich gerne bei mir! Ich habe ein offenes Ohr für Dich und Deine Anliegen!